HLF 20/16
FRE 2 / HLF 20
MB Atego 1628 /38,6
Lentner
2006
Juli 2006
BM - 6432
Eine bis zu diesem Zeitpunkt noch nie bei einer Feuerwehr im Rhein - Erft - Kreis stattgefundene Aktion macht seine Runde. Für umgerechnet rund 1.200.000,- Euro wurde die Feuerwehr Frechen schlagartig modernisiert, um dem derzeitigen Stand der Brand- und Gefahrenabwehr gerecht zu werden. Gleich drei neue Hilfeleistung-Löschgruppenfahrzeuge HLF 20/16 auf einem Fahrgestell von Mercedes Benz Atego 1628 / 38,6 mit einem Aufbau der Firma Lentner, nahmen im Juni 2006 ihren Dienst bei der Frechener Feuerwehr auf. Das erste HLF 20/16 wurde der hauptamtlichen Wache zugeteilt, die damit ihr Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 aus dem Jahre 1991 ersetzten, was wenige Monate zuvor seinen Dienst auf Grund von nicht mehr reparierbaren technischen Mängel selbst quittiert hatte. Das zweite HLF 20/16 ging an den Löschzug Frechen, die damit einen Rüstwagen RW 2 aus dem Jahre 1982 und den Abrollcontainer mit Rüstmaterial AB-Rüst aus dem Jahre 1992, der im Laufe seiner Dienstzeit nur ganz selten zum Einsatz kam und zur Feuerwehr Pulheim, Löschzug Stommeln umgesetzt wurde, ersetzten und das dritte HLF 20/16 ging an den Löschzug Habbelrath, die damit das Löschgruppenfahrzeug mit eingeschobener Tragkraftspritze LF 16/TS aus dem Jahre 1987 ersetzten, welches an den Löschzug Elsdorf abgegeben wurde. Eingebaut ist in diesen Fahrzeugen eine Godiva-FPN 10-3000 und es werden jeweils 2000 l Wasser mitgeführt. Die beiden HLF 20/16 der Löschzuge Frechen und Habbelrath sind bis auf wenige kleine Ausnahmen identisch, während sich das HLF 20/16 der hauptamtlichen Kräfte durch gravierende Änderungen von den andern beiden unterscheidet. Es besitzt unter anderem eine Zugvorrichtung (Rotzler TR 030/5, 50 Kn). und auf Grund der eingeschränkten Platzverhälnisse keine Haspel am Heck.