BM-Feuerwehr-Fahrzeuge
BM-Feuerwehr-Fahrzeuge

Das Fahrzeugarchiv der Werkfeuerwehr RWE Knapsacker Hügel (aufgelöst):

HTLF 40/20-5

ERFT 18/23/1

MB 1124 AF LN2

Rosenbauer

1993

1993

2013

BM - MT 989

Ein HTLF 49/20-5 (nach österreichischer Norm TLF 2500) bildet das Hauptarbeitsgerät der Werkfeuerwehr im Kraftwerk Goldenberg der RWE in Hürth bei Köln. Zu den Aufgaben der Werkfeuerwehr gehört der abwehrende Brandschutz im Kraftwerk sowie im benachbarten Tagebaubetrieb der Rheinbraun. Daher wurde das Fahrzeug auf einem Mercedes Benz 1124 AF 4x4 Fahrgestell aufgebaut. Trotz erhöhter Bodenfreiheit war es möglich, die Gesamtfahrzeughöhe, der Fahrzeughalle entsprechend, unter drei Meter zu halten. Das Kraftwerk Goldenberg ist neben der Stromversorgung auch für die Trinkwasserversorgung zahlreicher Kölner Haushalte zuständig. Bei Störungen in der entsprechenden Hauptversorgungsleitung kommt es darauf an, möglichst schnell entsprechende Wassermengen umpumpen zu können. Da hierfür die Werkfeuerwehr des Kraftwerks eingesetzt wird, wurde auf dem Tanklöschfahrzeug TLF 2500 ein festinstallierter Stromerzeuger eingebaut. Er dient zum Antrieb von bis zu sechs E-Tauchpumpen. Zusammen mit der Feuerlöschkreiselpumpe des Fahrzeugs können somit bis zu 25.000 l/min umgepumpt werden. Für die Brandbekämpfung steht der Besatzung des Tanklöschfahrzeug TLF 2500 neben der Normaldruck-/Hochdruckpumpe ein Wasservorrat von 2.000 Liter sowie ein Schaummittelvorrat von 500 Liter zur Verfügung. Ein manuell zu bedienender Schaum-/Wasserwerfer kann sowohl vom Fahrzeug, als auch, mit Hilfe eines Tragegestells, auf dem Boden eingesetzt werden. Einige Fahrzeugdaten: Leistung 177 kW bei 2600 min-1. Getriebe: Schaltgetriebe MB G4/65-6/9,0. Gesamtmasse: 12.000 kg. Länge/Breite/Höhe: 7.200 mm/ 2.440 mm/ 2.840 mm. Kabine: Truppkabine 1 + 2 Mann. Besonderheiten: Blitz-RKL. Zum Aufbau: Pumpe: NH 40, Normaldruck-/Hochdruckpumpe, ein- bzw. dreistufig. Leistung: 4.000 l/min bei 10 bar oder 250 l/min bei 40 bar. Zumischer: ND-FixMix, Zumischrate: 3%, 6%, Leistung: max. 140-270 l/min, HD-FixMix, Zumischrate: 3% fest eingestellt, Leistung: max. 12 l/min. Z 16, Zumischrate: 0 – 6% stufenlos einstellbar. Schnellangriff: 1 x 60 m mit NePiRo-Strahlrohr und HD-Schaumaufsatz. Löschwasser: 2.000 Liter. Schaummittel: 500 Liter. Werfer: RM 24 M, Bedienung manuell vom Aufbaudach oder abgesetzt. Leistung: 0 – 2.400 l/min bei 10 bar, stufenlos verstellbar. Wurfweite: max. 70 m bei Wasservollstrahl. Stromerzeuger: Hitzinger, Leistung: 20 kVA, Antrieb durch separaten Dieselmotor Typ Hatz. Lichtmast: Geroh, 2 x 1.000 Watt, Lichtpunkthöhe: 5,2 m, manuell ausfahrbar. Zusätzliche Beladung: Beleuchtungsgerät, Druckbelüfter, Tauchpumpen, Hitzeschutzbekleidung, diverse Schläuche und Armaturen, Steckleiter, Wassersauger und Hydroschild.

TLF 8/18

ERFT 18/21/1

MB 917 AF LN2

Schlingmann

1991

1991

o. A.

BM - DZ 770

Dieses Fahrzeug ging nach der Außerdienststellung an die Werkfeuerwehr RWE Power AG Hauptwerkstatt Frechen - Grefrath.

PKW

ERFT 18/ x

Toyota Hilux 4x4

Serienbau

o. A.

o. A.

o. A.

BM - D 9118

PKW

ERFT 18/ x

Opel Campo S

Serienbau

1994

1994

o. A.

BM - ML 825

MZF - SAN

ERFT 18/ x

Opel Campo S

Serienbau

1994

1994

o. A.

BM - WF 56

In diesem Fahrzeug wurden größere Mengen von Sanitätsmaterial für Einsätze größeren Umfangs bereitgehalten.