KRANKENTRANSPORT ACCON * ERFT:
ACCON Krankentransporte hat mehrere Sitze,. Ausser im Rhein - Erft - Kreis sitzen sie unter anderem noch in Köln und in Leverkusen. Im Rhein - Erft - Kreis ist die Fahrzeughalle von der Otto - Hahn - Strasse in Hürth zur Sachsstrasse in Pulheim - Brauweiler gewechselt.
Entstehung der heutigen Accon Fahrdienst GmbH mit 6 Mitarbeitern, von denen immer noch 3 bei der Accon Köln tätig sind. Schon wenige Monate nach der Firmengründung war klar: „Privat hat Zukunft!“ Mittlerweile haben noch über 200 Kollegen in den Accon-Betrieben eine Beschäftigung gefunden.
Die Einführung des RettG NW veranlasste uns, den qualifizierten Krankentransport nach § 18 RettG in eine eigene Firma, die Accon Köln, zu überführen. Qualifiziert heißt, dass die Besatzung des Krankenwagens über eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Rettungsassistenten oder Rettungssanitäter verfügen muss. Aufsichtsbehörde ist die Stadt Köln/Berufsfeuerwehr, Abteilung Rettungswesen unter dem leitenden Notarzt Prof. Dr. Dr. Lechleuthner. Die Krankenwagen sind in den Rettungsdienstbedarfsplan der Stadt Köln eingebunden. Der reine Behindertentransport nach § 49 Abs. 4 Personenbeförderungsgesetz verblieb bei der Accon Fahrdienst GmbH.
Gründung der Accon Erft GmbH. Dieses Unternehmen verfügt ausschließlich über Genehmigungen nach § 18 RettG und ist im gesamten Rhein-Erft-Kreis tätig.
Gründung der Accon Abrechnungszentrale GmbH. Dieses Unternehmen betreibt Abrechnungen von medizinischen Dienstleistungen.
Gründung der Accon Leverkusen GmbH. Dieses Unternehmen verfügt ausschließlich über Genehmigungen nach § 18RettG und ist in der Stadt Leverkusen tätig.
Falck Krankentransport Herzig GmbH
Am 25. September 2012 hat der Rat der Stadt Pulheim in einer nicht öffentlichen Sitzung die Vergabe des Rettungsdienstes entschieden. Wie RETTUNGSDIENST erfuhr, wurde die Krankentransport Herzig GmbH, eine einhundertprozentige Tochter der Falck Rettungsdienst GmbH, mit der Durchführung der Notfallrettung in der 55.000-Einwohner-Stadt nordwestlich von Köln beauftragt. Ausgeschrieben war ein 24-Stunden-RTW an 365 Tagen im Jahr am Standort Pulheim - Sinnersdorf. Bisher waren die Malteser dort vertreten. Die Vertragslaufzeit beginnt am 1. Januar 2013 und endet am 31. Dezember 2017. Es besteht eine Option auf eine 12-monatige Verlängerung.
Gefordert war u.a., dass bei zwei zu besetzenden Funktionsstellen und ca. 1.920 bis 1.940 tatsächlichen Anwesenheitsstunden je Mitarbeiter und Jahr eine Rettungsassistenten-Quote von mindestens 85% durchgängig aufrecht erhalten werden kann. Darüber hinaus muss sichergestellt sein, dass mindestens 50% des eingesetzten Personals auf der höchsten für den jeweiligen Mitarbeiter geltend gemachten Qualifikationsstufe eine mindestens dreijährige Berufserfahrung im Notfallrettungsdienst nachweisen kann. Die Mitarbeiter, die letztlich vor Ort für rettungsdienstliche Aufgaben eingesetzt werden, müssen eine Ortskenntnisprüfung erfolgreich absolvieren. Dazu wird es voraussichtlich im November noch zwei Prüfungstermine geben.