BM-Feuerwehr-Fahrzeuge
BM-Feuerwehr-Fahrzeuge

Der aktuelle Fahrzeugbestand des Löschzuges Frechen:

ELW 1

FRE 01 / ELW

MB Sprinter 316 /40,25 CDi

Binz

2004

August 2017

BM - 6112

 

Nachdem der Löschzug Habbelrath im August 2014 einen neuen Einsatzleitwagen ELW 1 erhalten hatte, konnte das Vorgängerfahrzeug auf einem Mercedes Benz Sprinter 316 /40.25 Fahrgestell mit einem Ausbau der Firma Binz aus dem Jahre 2004 übernommen werden, um an den Einsatzstelle die Kommunikation aufzubauen und durch zu führen können. Der eigene Einsatzleitwagen ELW 1 aus dem Jahre 1997 konnte damit ersetzt werden.

MTF

FRE 01 / MTF

MB Sprinter 213 CDi

Serienbau

2006

April 2006

BM - 6191

 

Im Jahre 2006 quittierte das aus dem Jahre 1996 stammende Mannschaftstransportfahrzeug MTF  unerwartet seinen Dienst, so dass ein sofortiges Ersatzfahrzeug notwendig wurde. Auf schnellstem Wege konnte schon im April 2006  ein neues MTF auf einem Mercedes Benz Sprinter 213 CDi Fahrgestell in Dienst genommen.

MTF - JF

o. Funk

MB Sprinter 211 CDi

Serienbau

2004

September 2004

BM - 6194

 

Auch in dem Bereich der eigenen Jugend wurde Sorge getragen. Die Jugendfeuerwehr erhielt im September 2004 ein neues Mannschaftstransportfahrzeug MTF auf einem Mercedes Benz Sprinter 211 Fahrgestell, nachdem ihr ehemaliges MTF auf einem Toyota Fahrgestell schon seit längerem nicht mehr Einsatzbereit war und sie auf die Fahrzeuge der aktiven Kameraden beider Löschzüge angewiesen waren.

HLF 20/16

FRE 01 / HLF 20

MB Atego 1628 /38,6

Lentner

2006

Juli 2006

BM - 6433

 

Eine bis zu diesem Zeitpunkt noch nie bei einer Feuerwehr im Rhein - Erft - Kreis stattgefundene Aktion macht seine Runde. Für umgerechnet rund 1.200.000,- Euro wurde die Feuerwehr Frechen schlagartig modernisiert, um dem derzeitigen Stand der Brand- und  Gefahrenabwehr gerecht zu werden. Gleich drei neue Hilfeleistung-Löschgruppenfahrzeuge HLF 20/16 auf einem Fahrgestell von Mercedes Benz Atego 1628 / 38,6 mit einem Aufbau der Firma Lentner, nahmen im Juni 2006 ihren Dienst bei der Frechener Feuerwehr auf. Das erste HLF 20/16 wurde der hauptamtlichen Wache zugeteilt, die damit ihr Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 aus dem Jahre 1991 ersetzten, was wenige Monate zuvor seinen Dienst auf Grund von nicht mehr reparierbaren technischen Mängel selbst quittiert hatte. Das zweite HLF 20/16 ging an den Löschzug Frechen, die damit einen Rüstwagen RW 2 aus dem Jahre 1982 und den Abrollcontainer mit Rüstmaterial AB-Rüst aus dem Jahre 1992, der im Laufe seiner Dienstzeit nur ganz selten zum Einsatz kam und zur Feuerwehr Pulheim, Löschzug Stommeln umgesetzt wurde, ersetzten und das dritte HLF 20/16 ging an den Löschzug Habbelrath, die damit das Löschgruppenfahrzeug mit eingeschobener Tragkraftspritze LF 16/TS aus dem Jahre 1987 ersetzten, welches an den Löschzug Elsdorf abgegeben wurde. Eingebaut ist in diesen Fahrzeugen eine Godiva-FPN 10-3000 und es werden jeweils 2000 l Wasser mitgeführt. Die beiden HLF 20/16 der Löschzuge Frechen und Habbelrath sind bis auf wenige kleine Ausnahmen identisch, während sich das HLF 20/16 der hauptamtlichen Kräfte durch gravierende Änderungen von den andern beiden unterscheidet. Es besitzt unter anderem eine Zugvorrichtung (Rotzler TR 030/5, 50 Kn). und auf Grund der eingeschränkten Platzverhälnisse keine Haspel am Heck.

LF 16/12

FRE 01 / LF 20 - 1

IM EuroFire 135 E24

Magirus

1997

April 1997

BM - 2461

 

Im April 1997 wurde für den Löschzug ein weiteres Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 mit einem umfangreichen technischen Hilfeleistungssatz angeschafft. Auf einem Iveco Magirus 135 E24 W Fahrgestell baute die Firma Magirus den Aufbau. Das Fahrzeug verfügt über einen 1.600 l Wassertank. Zur besseren Erkennung, besonders bei Nacht auf der Autobahn wurde das LF 16/12 mit retroreflektierender Folie beklebt. Dafür musste das Fahrzeug in einen Versuch des Bundesverkehrsministeriums aufgenommen werden.

LF 16

FRE 01 / LF 20 - 2

IM 120-19 AW

Magirus

1985

September 1985

BM - 916

 

Im September 1985 schaffte die Stadt ein neues Löschgruppenfahrzeug LF 16 an. Mit diesem Fahrzeug wurde das ehemalige Löschgruppenfahrzeug LF 16 aus dem Jahre 1963 ersetzt. Auch hier wurde das Fahrzeug wieder von der Firma Magirus aus Ulm unter Verwendung eines Iveco Magirus 102-19 AW Fahrgestell aufgebaut. Dieses Fahrzeug hat einen 1.800 l fassenden Wassertank und eine damals für diesen Fahrzeugtyp ungewöhnlichen Hochdruckschlauch als Schnellangriffsschlauch. Später wurde auf diesem Fahrzeug noch ein Hilfeleistungssatz bestehend aus Schere und Spreizer verlastet. Nach der Anschaffung eines weiteren Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 im April 1997 wurde dieses Fahrzeug nochmals umgerüstet, der Hilfeleistungssatz kam wieder runter. Dafür kam eine Wasserrückhaltung auf das Fahrzeug. Diese Ausrüstung ermöglicht es an der Einsatzstelle kontaminiertes Löschwasser aufzufangen.

TLF 24/50-5 +250

FRE 01 / PTLF 4000

MB Actros 1835 /39 AK

Ziegler

1999

Dezember 1999

BM - 6241

 

Für das 20 Jahre alte Tanklöschfahrzeug TLF 24/50 aus dem Jahre 1979 kam am Tag vor Heilig Abend 1999 Ersatz. In Giengen an der Brenz konnte ein neues Fahrzeug, ein Tanklöschfahrzeug TLF 24/48-5+250P, abgeholt werden. Neben 4.800 l Wasser und 500 l Schaummittel verfügt das Fahrzeug noch über eine 250 kg Pulveranlage. Das mit einem 350 PS starken Motor ausgerüstete Fahrzeug von Daimler Chrysler ist mit einer Telligent-Schaltung ausgestattet und ermöglicht dem Fahrer sowohl das Fahren mit Schaltung als auch Automatik, ohne zu kuppeln oder zu schalten, was im immer dichter werdenden Verkehr in Frechen erhebliche Erleichterung bei Einsatzfahrten bringt. Auch ist das Fahrzeug nach den guten Erfahrungen mit reflektierender Folie beklebt worden. Es handelt sich hierbei um eines der ersten beiden TLF 24/48-5+250P auf einen Mercedes Benz Actros 1835 /39 AK mit einem Aufbau von Ziegler. Eines ging an die Berufsfeuerwehr Oberhausen. Mit der Indienststellung im Januar 2000 wurde das alte TLF 24/50 nach Kroatien (Monteveneo) verkauft.