TLF 16/25
ERFT 2/23/3
MB 1222 AF
Ziegler
1985
August 2015
November 2015
BM - 245
Ais Ersatz für das aus dem Jahre 1989 stammende Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 bekam der Löschzug in dem Zeitraum von August bis November 2015 bis zur Indienststellung des neuen TLF 20/25 ein beim Löschzug Oberaußem ausgemusterte Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 auf einem Mercedes Benz 1222 AF Fahrgestell mit einem Aufbau der Firma Ziegler zugeteilt Dienst gestellt werden. Mit der Indienststellung des neuen TLF 20/25 wurde dieses Fahrzeug ausser Dienst gestellt.
KdoW
ERFT 2/5/3
VW T4
Serienbau
1996
Juli 1996
September 2012
BM - 2433
Im Juli 1996 wurde dann ein neuer Kommandowagen KdoW auf einen VW T4 Fahrgestell in Dienst gestellt und damit das Vorgängerfahrzeug aus dem Jahre 1983 abgelöst. Dieses wurde an die Löschgruppe Ahe abgegeben. Im September 2012 wurde dieses Fahrzeug durch ein Neufahrzeug ersetzt und diente bis August 2018 der Feuerwehr Bergheim noch als Mannschaftstransportfahrzeug MTF für die Jugendfeuerwehr.
TLF 16/25
ERFT 2/23/3
MB 1638 AF
Ziegler
1989
November 1989
Mai 2015
BM - 599
Am 8. November 1989 war es endlich soweit. Das lang ersehnte Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 auf einem Mercedes Benz 1638 AF Fahrgestell mit einem Aufbau der Firma Ziegler in konnte Dienst gestellt werden. Mit der Indienststellung dieses TLF 16/25 wurde das Tragkraftspritzenfahrzeug TSF, welches im gleichen Jahr von der Löschgruppe Ahe im Tausch mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 16 aus dem Jahre 1966 stationiert wurde, ersetzt. Im Mai 2015 wurde dieses Fahrzeug ausser Dienst gestellt und im September 2015 durch ein neues TLF 20/25 ersetzt.
TSF
ERFT 2/47/3
Ford Transit FT 130
Wolter
1966
1989
November 1989
BM - 444
Im Jahre 1989 wurde das Löschgruppenfahrzeug LF 16, welches im Mai 1966 in Dienst gestellt wurde, an die Löschgruppe Ahe abgegeben, die im Gegenzug ihr Tragkraftspritzenfahrzeug TSF auf einem Ford Transit Fahrgestell mit einem Ausbau der Firma Wolter an diesem Löschzug abgab. Das TSF wurde im November 1989 mit der Indienststellung eines Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 dann endgültig außer Dienst gestellt.
KdoW
ERFT 2/5/3
VW T3
Eigenausbau
1983
1983
1996
BM - 963
Im Jahre 1983 erhielt der Löschzug einen neuen Kommandowagen KdoW, der auf einem VW T3 Fahrgestell ausgebaut wurde. Das Fahrzeug diente zum Mannschaftstransport und war mit einem fest eingebauten 4m und 2m Funkgerät ausgerüstet. Zur weiteren Beladung gehörten mehrere Feuerlöscher, Brechwerkzeuge, 2 PA Geräte und verschiedene Industriepläne. Dieser KdoW wurde im Juni 1996 durch ein Neufahrzeug ersetzt und stand noch unter anderem beim Löschzug Ahe im Einsatzdienst.
LF 16/TS
ERFT 2/45/3
MD 170 D 11
Zeppelin
1982
1982
April 2009
BM - 8092
Im Jahre 1982 wurde beim Löschzug ein Löschgruppenfahrzeug mit eingeschobener Tragkraftspritze LF 16/TS auf einem Magirus Deutz 170 D 11 Fahrgestell mit einem Aufbau der Firma Zeppelin in Betrieb im Rahmen des Katastrophenschutzes stationiert Dieses Fahrzeug wurde vom Bund zur Verfügung gestellt und diente der Wasserversorgung über lange Wegstrecken. Das LF 16/TS hatte eine Besatzung von 1:8 Mann, eine Vorbaupumpe 16/8 mit einer Leistung von 2400 Liter pro Minute, eine Tragkraftspritze TS 8/8 im Heckeinschub, 30 B-Schläuche, vier Pressluftatmer, eine dreiteilige Schiebleiter und eine vierteilige Steckleiter sowie Sprechfunk. Ein weiters LF 16/TS gleichen Typs bekam zur gleichen Zeit der Löschzug Bergheim. Im April 2009 wurde es durch ein schon nicht mehr in der Norm befindenden Löschgruppenfahrzeug mit eingeschobener Tragkraftspritze LF 20/6-TS ersetzt und nach der Außerdienststellung erwarb die Feuerwehr Erftstadt das Fahrzeug, die es bei der Löschgruppe Liblar stationierte.
LF 16
ERFT 2/44/33
MB LAF 1113 B
Heines
1975
Dezember 1975
2000
BM - 234
Ein weiteres Löschgruppenfahrzeug LF 16 stellte der Löschzug am 29. Dezember 1975 in Dienst. Wieder auf einem Mercedes Benz LAF 1113 Fahrgestell wurde aber dieses Mal ein Aufbau von der Firma Heines gewählt. Als Besonderheit weist dieses Fahrzeug einen 1.600 Liter großen Löschwassertank auf, eine 30 Meter lange Schnellangriffseinrichtung, vier Atemschutzgeräte, einen fest eingebauten Notstromgenerator, Kaminkehrgerät, 2 x 500 und 2 x 1000 Watt Scheinwerfer und ebenfalls eine Motorsäge vor. Dieses LF 16 war bis zum Oktober 2000 in Dienst und wurde dann durch ein der Zeit entsprechenden modernes Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 ersetzt. Auch dieses Fahrzeug wurde noch beim Löschzug Niederaußem stationiert.
MTF - JF
ERFT 2/19/3
VW T2
Serienbau
o. A.
1975
1979
BM - 529
Einen VW T2 Bus konnte die Wehr ebenfalls im Jahre 1975 günstig erwerben. Sie bauten das Fahrzeug in Eigenleistung zu einem Mannschaftstransportfahrzeug MTF um und stellten ihn der Jugendfeuerwehr zur Verfügung. Die Ausmusterung erfolgte im Jahre 1979.
LF 16
ERFT 2/44/3
MB LAF 1113 B
Bachert
1966
Mai 1966
1989
BM - 383
Am 19. Mai 1966 konnte die Wehr ein neues Löschgruppenfahrzeug LF 16 auf einem Mercedes Benz LAF 1113 B Fahrgestell mit einem Aufbau der Firma Bachert in Dienst nehmen. Mit diesem Fahrzeug wurde das Löschgruppenfahrzeug LF 8 aus dem Jahre 1955 abgelöst. Außer der genormten Beladung besaß dieses LF 16 einen 1200 Liter Wassertank, eine Schnellangriffseinrichtung mit zwei C-Schläuchen in Buchten gelagert, vier Atemschutzgeräte und eine Motorsäge. Im Jahre 1989 wurde dieses LF 16 an die Löschgruppe Ahe abgegeben, die im Gegenzug ein Tragkraftspritzenfahrzeug TSF, Baujahr, tauschte, welches bis zur Indienststellung des neuen Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 im November 1989 hier im Dienst stand. Im Juli 1995 wurde das LF 16 durch ein neues Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ersetzt und kam zur Löschgruppe Thorr, die dieses Fahrzeug ebenfalls auf Grund der Indienststellung eines neuen Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 im Oktober 1996 an den Löschzug Niederaußem weitergab. Der Löschzug Niederaußem übergab anschließend am 28. Oktober 2000 das LF 16 an die Feuerwehrkameraden aus Kasaze-Liboje in Slowenien.
VLF
MB Unimog 404 S
Bund
1959
November 1959
1977
BM - 8005
Das erste Fahrzeug mit einem Löschwassertank, ein bundeseigenes Voraus-Löschfahrzeug VLF 8 auf einem Mercedes Benz Unimog Fahrgestell wurde im November 1959 der Wehr übergeben. Es handelte sich hierbei um ein Fahrzeug des 51. Luftschutz-Bereitschaftsdienst, welches bis zum Jahre 1977 im Einsatz stand. Außer einem 1.800 Liter Wassertank hatte das Fahrzeug eine Schnellangriffseinrichtung von 30 Meter Länge dabei. Im Heck war eine starke Kreiselpumpe mit einer neuartigen Gasstrahl-Entlüftungseinrichtung eingebaut worden. Anschließend kam das VLF 8 zur Löschgruppe Heppendorf. Als Beinamen nannten die Fahrer das VLF 8 „Bimbo“.
LF 8 / TSA
Opel Blitz
o. A.
1955
1955
1966
BM - 268
Als erstes ausgerüstetes Feuerwehrfahrzeug wurde im Jahre 1955 ein Löschgruppenfahrzeug LF 8 auf Opel Blitz Fahrgestell mit Tragkraftspritzen - Anhänger in Betrieb genommen. Während das LF 8 im Mai 1966 durch ein neues Löschgruppenfahrzeug LF 16 ersetzt wurde, blieb der Tragkraftspritzenanhänger bis heute der Wehr erhalten und wurde für Beseitigung von Wasser- und Ölschäden im Laufe der Zeit umgebaut und umgerüstet.
LF 8
Opel Blitz
Eigenumbau
o. A.
1946
1952
BR 500 - 709
Die Feuerwehr erhielt im Jahre 1946 von irgendwoher, bis heute nicht bekannt, ein Wehrmachtsfahrzeug, ehemaliges Sanitätsfahrzeug auf einem Opel Blitz Fahrgestell. Die Freude bei den Kameraden war verständlicher Weise groß und so gingen sie auch gleich an die Arbeit und bauten das Fahrzeug „feuerwehrtauglich“ um. Auch wurde es mit einer Tragkraftspritze bestückt und lief deswegen unter der Bezeichnung Löschgruppenfahrzeug LF 8. Im Jahre 1949 bekam das Fahrzeug sogar noch einen neuen Motor. Die Außerdienststellung erfolgte im Jahre 1952.
Mannschafts- u. Gerätewagen
Maybach
Eigenumbau
1939
1939
1945
o. A.
Das erste motorisierte Fahrzeug, eine „Luxuslimousine Marke Maybach“ erhielt die Feuerwehr Quadrath im Jahre 1939 von dem Kreisfeuerwehrverband. Dieser wurde von den Wehrleuten als Mannschafts- und Gerätewagen ungebaut. Es konnten anschließend zehn Feuerwehrmänner mitfahren und führte gleichzeitig zwei C-Haspeln und die notwendigen Armaturen mit. Bei den vielen Einsätzen während des Zweiten Weltkrieges in umliegenden Großstädten war dieses Fahrzeug ein schnelles Transportmittel. Im Jahre 1945 wurde das Fahrzeug aber dann ausgemustert.
Saug- u. Druckspritze
o. A.
o. A.
1903
1903
1935
Nach häufigen Bränden, vor allem in landwirtschaftlichen Anwesen, spendete Freiherr E. von Oppenheim der Feuerwehr Quadrath im Jahre 1903 eine zweispännige Saug- und Druckspritze. Diese Spritze, liebevoll „Kutsche“ genannt, ist heute noch voll funktionsfähig der Stolz des Löschzuges Quadrath-Ichendorf. Im Jahre 1935 wurde sie außer Dienst genommen und ist bis heute in einem restaurierten Zustand der Feuerwehr erhalten geblieben.