KdoW (EvD)
BRL / KdoW - 2
VW Passat Variant
Behördenversion
2011
Januar 2012
BM - SB 3102
Im Januar 2012 konnte die Feuerwehr für den Einsatzleiter vom Dienst (EvD) einen neuen Kommandowagen KdoW in Dienst stellen. Damit wurde ein Vorgängerfahrzeug aus dem Jahre 1999, welches bis zum Jahre 2008 als Notarzteinsatzfahrzeug NEF fungierte und anschließend zum KdoW umgebaut wurde, ersetzt.
MTF
BRL / MTF - 2
VW T5
Eigenausbau
2006
Dezember 2010
BM - SB 3193
Am 14. Dezember 2010 übergab der Vorsitzende des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Brühl, Herr Hans Meeth ein Mannschaftstransportfahrzeug MTF an den Bürgermeister der Stadt Brühl. Bei diesem MTF handelt es sich um einen Leasingrückläufer der Stadtwerke Brühl aus dem Jahre 2006. Das Fahrzeug war 4 Jahre alt und hatte eine Laufleistung von ca. 45.000 Kilometer. Er hat 115 PS und kann neben Benzin auch mit Erdgas betrieben werden. Dies ist das erste Fahrzeug mit einem umweltfreundlichen Antrieb bei der Feuerwehr. Das MTF erwarb der Förderverein für 15.000 Euro, er übernahm auch die Kosten für die Umrüstung. Dem unermüdlichen Einsatz des Vorsitzenden Hans Meeth ist es zu verdanken, dass die Feuerwehr das Fahrzeug in Dienst nehmen konnte. Es wird für die normalen Einsatzzwecke genutzt, kommt aber auch künftig beim Evakuieren von Bewohnern oder für Warndurchsagen bei entsprechenden Lagen zum Einsatz.
HLF 20/16
BRL / HLF 20
MB Atego 1629 AF
Rosenbauer AT
2009
März 2010
BM - SB 43
Im Jahre 2009 machten die Feuerwehren im Rhein-Erft-Kreis eine Sammelbestellung. Es wurden gleich fünf Hilfeleistung-Löschgruppenfahrzeuge HLF 20/16 auf einem Mercedes Benz Atego 1629 AF 4x4 Automatik Fahrgestell mit einem Alu-Technik AT Aufbau der Firma Rosenbauer in Auftrag gegeben. Sie entsprechen dem aktuellen Entwicklungsstand der Feuerwehrtechnik und erfüllen alle einsatztaktischen Belange, sowie die technischen Vorgaben der Fahrzeugindustrie und des Technischen Kompetenzzentrums (vormals TÜD NRW) und halten umfangreiches Gerät für die unterschiedlichen Einsatzszenarien bereit. In den fünf Fahrzeugen wurden insgesamt rund 1,4 Mio. Euro investiert, aber durch die gemeinsame Beschaffung wurden pro Fahrzeug rund 10.000,- Euro eingespart. Zusätzlich entstehen durch die Zusammenarbeit Synergien und ein Einsparpotential im Vergabeverfahren und bei der Rechnungsprüfung der beteiligten Kommunen. Kurz vor Weihnachten wurden alle fünf Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeuge HLF 20/16 ausgeliefert, wobei ein HLF 20/16 davon an die hauptamtliche Wache Erftstadt ging, zwei HLF 20/16 an die Feuerwehr Hürth, wobei eines bei dem Löschzug Hermülheim und eines bei dem Löschzug Gleuel stationiert wurden und die übrigen zwei HLF 20/16 kamen zur Feuerwehr Brühl. Die Bürgermeister der beteiligten Städte Hürth, Erftstadt und Brühl, Walther Boecker, Dr. Franz-Georg Rips und Michael Kreuzberg übernahmen mit ihren jeweiligen Stadtbrandmeistern vor der herrlichen Kulisse des Brühler Schlosses die Schlüssel der neuen Fahrzeuge. Auf Grund von kleineren technischen Veränderungen konnten aber alle fünf HLF 20/16 erst im März 2010 in Dienst genommen werden.
HLF 20/16
BRL 01 / HLF 20
MB Atego 1629 AF
Rosenbauer AT
2009
März 2010
BM - SB 41
Mit der Indienststellung beider Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeuge HLF 20/16 wurde zu einem das Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 aus dem Jahre 1987 und zum anderen das Löschgruppenfahrzeug LF 16 aus dem Jahre 1988 außer Dienst gesetzt und über das Zollamt verkauft. Einige technische Daten: Radstand 3.860 mm, Motorleistung 210 kW (286 PS), Besatzung: 1 + 8, Fahrzeugabmessungen (L x B x H): 7.400 x 2.500 x 3.290 mm, Zulässiges Gesamtgewicht: 16.000 kg Löschanlage: N30 Löschleistung: 2.000 l/min bei 10 bar, Wassertank: 2.500 l. Feuerwehrtechnische Ausführung: zwei Helmhalter im Fahrerhaus, vier im Mannschaftsraum pneumatisch in Fahrtrichtung verriegelte Pressluftatmerhalter COMFORT, Standheizung, automatisch öffnende Schwenktreppe unterhalb der Mannschaftsraumtüren mit Zusatzfächern, Klappauftritte über der Hinterachse, Hygienewand, Rosenbauer Leiterabsenkvorrichtung, manuell wegschwenkbare Aufprotzvorrichtung für zwei Einmannhaspeln am Heck links und rechts in schmaler Ausführung mit Unterfahrschutz, automatische Niveauregulierung für den Wassertank, Normaldruckhaspel mit 50 m Schlauch, C-Hohlstrahlrohr und Fußpedal, blaue LED-Blitzleuchten im Kühlergrill versenkt, Martin-Feuerwehr-Kompressorhorn mit 4 Schallbechern am Kabinendach, Verkehrswarneinrichtung, Leseleuchte für den Beifahrer, zusätzliche grüne LED-Mannschaftsraumbeleuchtung, orange Blinkleuchten in den Schwenktreppen und den Klappauftritten, Halogen-Suchscheinwerfer, Manövrierscheinwerfer, Umfeldbeleuchtung, LED-Dachbeleuchtung, 6 x 35 W Xenon-Lichtmast, zweite Bedienstelle für den Funk im Pumpenraum, kombinierte Schnelllösekupplung für Druckluft und 230 V Elektrik, Fabr. Airbox, Rückfahrkamera am Heck mit 5,6 Zoll Farb-LCD-Bildschirm im Fahrerhaus und ein Unfalldatenschreiber.
LF 10/6
BRL 01 / LF 10 - 2
MB Atego 1629 AF
Rosenbauer
2012
März 2013
BM - SB 82
Im März 2013 konnte die Feuerwehr Brühl ein Löschgruppenfahrzeug LF 10/6 in Dienst stellen und damit das Löschgruppenfahrzeug mit eingeschobener Tragkraftspritze LF 16/TS aus dem Jahre 1988 ersetzen. Bis Februar 2016 fuhr dieses Fahrzeug unter dem FRN "BRL 01 / LF 10 - 1".
LF 20 / KatS
BRL 01 / LF 20 Kat
Scania P360 B 4x4
Walser
2020
2020
BM - SB 3443
Das neuste Fahrzeug der Feuerwehr Brühl ist dieses Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz LF 20 / KatS, mit dem auch gleichzeitig das Löschgruppenfahrzeug mit eingeschobener Tragkraftspritze LF 16/TS aus dem Jahre 1989, welches die Feuerwehr 1996 übernahm, ersetzt.
TLF 20/40 SL
BRL 01 / PTLF 4000
Renault Premium 320 DXi
Schlingmann
2008
Oktober 2008
BM - SB 215
Ein absolutes „Flaggschiff“ wurde im Oktober 2008 in Dienst genommen. Hierbei handelt es sich um ein Tanklöschfahrzeug TLF 20/40 SL. Das Fahrzeug wurde von der Firma Schlingmann auf einem Renault Premium 320 Dxi Fahrgestell aufgebaut, was bis zu diesem Zeitpunkt so gut wie einmalig war. So war es nicht verwunderlich, dass sämtliche Fachpresse darüber berichteten und auch viele Fotos von diesem Fahrzeug entstanden und veröffentlich wurden. Das ein Renault Fahrgestell verwendet wurde, ist für Insider nicht verwunderlich, da die Firma Renault-Deutschland ihren Hauptsitz in Brühl hat. Auf Grund eines sehr abgelegenen Gehöfts wurde dieses TLF 20/40 SL mit dem großen Wassertank angeschafft. Einige Daten zum Fahrzeug: 5.500 Liter Wasser, 540 Liter Schaummittel, Pumpenvormischer RVM 80, Alco Schaum/Wasserwerfer (max. Leistung 2400 l/min), Fiamm Pressluftfanfare, Allison Automatikgetriebe, Pump and Roll Funktion, elektrisch aufwickelbarer Schnellangriff, zusätzlich 120 Liter Schaummittel in Kanistern, Wasserringmonitor und Gegensprechanlage Dach/Fahrer. Je nach Einsatzstichwort fährt das Fahrzeug mit einem hauptamtlichen Kamerad besetzt im ersten Abmarsch mit. Mit der Indienststellung dieses Fahrzeuges wurde das aus dem Jahre 1989 stammende Tanklöschfahrzeug TLF 8/18 im Dezember 2008 außer Dienst gestellt.
DL(A)K M32L-AS
BRL / DLK 23
MB Atego 1530 F
Magirus
2016
Oktober 2016
BM - SB 3331
Nachdem im Januar 2016 schon ein neues Großfahrzeug, ein Löschgruppenfahrzeug LF 10, in Dienst gestellt wurde, war die Freude groß, als im Oktober des geleichen Jahres eine neue Drehleiter mit Rettungskorb DL(A)K 23/12 das Vorgängerfahrzeug aus dem Jahre 1999 ersetzte.
RW
BRL / RW
MB Atego 1328 /38,6 A
Schlingmann
2006
2006
BM - 2742
Ein neuer Rüstwagen RW 2 löste im Jahre 2006 seinen Vorgänger aus dem Jahre 1985 ab. Einige Daten: Radstand 3900 mm, Zugvorrichtung: Rotzler TR 030/5 (50 kN), Stromerzeuger: 23 kVA, Allison Automatikgetriebe, Plasmaschneider und StabFast Abstützsystem. Dieses Fahrzeug wird von den hauptamtlichen Kameraden besetzt.
LKW
BRL 01 / LKW
MB Atego 815 / 36,2
Wirtz
1999
1999
BM - 2575
Im Jahre 1999 wurde ein neuer Lastkraftwagen LKW mit einer Ladebordwand Hubmatic mit 1.000 kg der Firma Wirtz für allgemeine Transportaufgaben angeschafft, der das im Jahre 1988 gebraucht gekauft und in Eigenleistung umgebaute Fahrzeug ersetzte.
Krad
BRL 01 / Krad
BMW R 65
Eigenausbau
1990
2008
BM - B 126
Im Gegensatz zu dem obigen Großfahrzeug hat die Feuerwehr Brühl auch ein Kleinfahrzeug im Jahre 2008 in Dienst gestellt. Hierbei handelt es sich um ein Kraftmotorrad Krad der Marke BMW R 65 aus dem Jahre 1990, um bei Einsätzen in unbebauten Gebieten flexibeler und schneller die ersten Rückmeldungen bekommen zu können. Gleichzeitig können die Großfahrzeuge in unwegsamen Gebieten besser gelotst werden.